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Tagfalter. Flügelspannweite 50 - 65 mm. Fliegt von Mai bis Oktober. Ist oft auf Sommerflieder und blütenreichen Wiesen zu sehen.
Naturnahe Gärten sind nicht nur schöner als "Designer"-Gärten, sie sparen Ihnen auch viel Arbeit und sind eine reine Wohlfühl-Oase! Was ist einem naturnahen Garten schlimm, wenn mal etwas nicht so geradlinig verläuft? Es ist einfach schief und krumm, was soll's? Hier eine Wildwiese, dort ein Reisighaufen, da ein kleiner Teich, wenn es geht sogar mit Bachlauf.
Der Weg kann mit Natursteinen gelegt werden. Ist eben nicht so schön glatt und gerade, wie ein Weg aus Betonplatten, sieht aber schöner aus! Die Fugen werden gleich mit Sand-Thymian, Katzenpfötchen oder verschiedenen Sedum-Arten eingesät und das Unkraut hat keine Chance mehr.
Unter dichte Bäume, wo sowieso kaum etwas wächst, gehören Pflanzen wie zum Beispiel Waldsauerklee, Zottige Silberglöckchen, Knotiger Strochschnabel, Kaukasus-Vergissmeinnicht, Waldsteinie, Lerchensporn und Eisenhut. Sieht schön aus, muss selten gegossen werden und sorgt für sich selbst. Beachten Sie bitte, dass einige dieser Pflanzen sehr giftig sind!
Für Ihren naturnahen Garten haben Sie viel gestalterischen Spielraum. Wenn Sie dann noch auf Pflanzenschutzmittel und Unkrautvernichter verzichten, stellt sich schon bald eine Wohlfühl-Oase für viele heimische Tiere ein! Im Reisighaufen finden sehr schnell Igel Unterschlupf, im und am Teich leben Libellen, Kröten und wenn Sie Glück haben auch Frösche, in einem natürlichen Boden sorgen Regenwürmer und viele andere Helfer für Ordnung, Marienkäfer, Florfliegen und Ohrwürmer freuen sich über jede Blattlaus, die Sie nicht bekämpfen, Sträucher und Bäume bieten Nistplätze für Vögel. Fledermäuse halten Ihnen abends die Plagegeister vom Hals, wenn Sie dafür Nistmöglichkeiten bieten. Eine Trockenmauer oder ein Steinhaufen bietet Eidechsen und Blindschleichen Unterschlupf. Und in einer natürlichen Wildwiese wird es von morgens bis abends summen.
Wann haben Sie auf Ihrem Grundstück den letzten Laubfrosch gesehen? Denken Sie mal darüber nach!
Die folgenden Bilder wurden auf den Grundstücken unserer Mitglieder in den Weinbergen von Hoheneck aufgenommen.
Tagfalter. Flügelspannweite 50 - 65 mm. Fliegt von Mai bis Oktober. Ist oft auf Sommerflieder und blütenreichen Wiesen zu sehen.
Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Holzbohrer. Eiablage erfolgt in Spalten der Rinde der Wirtsbäume. Larve lebt im Baum und verpuppt sich erst im folgenden Frühjahr.
Kleinzikade. Ca 7 - 10 mm lang. Reiner Pflanzenfresser, wenig wählerisch. Kräuter, Gräser, Brennnessel und Giersch stehen unter anderem auf dem Speiseplan.
Wird 14 bis 20 cm groß und lebt in feuchten Wäldern mit sauberen Bächen. Zu finden ist er aber auch immer wieder in kühlen und feuchten Schächten.
Gerippter Brachkäfer. Größe 14 - 18 mm. Ernährt sich von Blättern und Blüten. Abends und in lauen Nächten aktiv, vorrangig im Juni bis Anfang Juli.
Weltweit beheimatete Spinne. Das Gift ist für Menschen ungefährlich, kann aber schmerzhaft sein. Die am Kopf sitzenden Giftklauen können die menschliche Haut nur an sehr dünnen Stellen durchdringen.
Nicht nur rot! 70 Arten gibt es alleine in Deutschland! Größe 1 - 11 mm. Käfer und Larve vertilgen jeweils bis zu 50 Blatt- und/oder Schildläuse pro Tag.
Nachtfalter. Flügelspannweite 55 - 70 mm. Falter nimmt keine Nahrung zu sich. Raupen sind bis zu 65 mm lang und ernähren sich von diversen Blättern.
Schädling. Mit dem Legestachel bohrt das Weibchen in das Holz gesunder Bäume und legt dort die Eier ab. Die Larven ernähren sich von einem Pilz,
In Nord- und Mitteleuropa sehr häufig. 10 bis 13 mm. Ernährt sich von kleinen Insekten und Würmern, sowie pflanzlicher Kost.
Baumwanze. Bis 12 mm Größe. Saugt an Blättern, ohne größeren Schaden anzurichten. Die Färbung dient der Abschreckung.
Die Wechselkröte erkennen Sie an ihrem lieblichen "Gesang", der meistens erst am Abend zu hören ist. Schaffen Sie der Wechselkröte ein kleines Plätzchen!
In Deutschland leben ca. 560 Arten von Bienen. Unterschieden wird zwischen staatenbildenen, solitär lebenden Bienen, mit und ohne Stachel und natürlich Honig- und Wildbienen.
Echsenart. Länge 35 - knapp 60 cm. Lebensraum ohne Spezialisierung: Waldränder, Hecken, naturnahe Gärten mit geschützten sonnigen Stellen.
Reptilien. 12 20 cm lang. Reiner Pflanzenfresser, wenig wählerisch. Ernährt sich u.a. von Insekten, Spinnen und Würmern.
Laut, groß und friedlich. Seit einigen Jahren trifft man die Holzbiene wieder vermehrt an. Bis 28 mm. Solitär lebende Biene mit Stachel, verhält sich Menschen gegenüber nicht aggressiv.
Selten gewordener Gast im Garten. Viele Distel-artige Pflanzen dienen als Wirtspflanze.
Mit einem kleinen Teich auf Ihrem Grundstück locken Sie in kürzester Zeit verschiedene Libellenarten an. Mit ein bisschen Glück können Sie mit Ihren Kindern das Schlüpfen einer Libelle beobachten.
Gehört zur Familie der Schwanzlurche. Vier heimische Arten leben bei uns.
Nachtfalter. Flügelspannweite 45 - 60 mm. Ernährt sich vom Nektar der Blüten. Raupen sind bis zu 80 mm lang und ernähren sich von diversen Blättern.
Nützling. Geschützt! Die dicken weißen Larven finden Sie oft in Ihrem Komposthaufen.
Viel Zeit und viel Mühe ist notwendig, aus der alten Haut zu schlüpfen. Per Zufall entdeckt und gefilmt und fotografiert.
Den Name verdankt sie ihrem Aussehen. Richtig von vorne gesehen, ähnelt sie einer Krabbe. Die Weibchen können ihre Körperfarbe wechseln.
Die Männchen werden 6 mm, die Weibchen 25 mm groß. Kommt in Mitteleuropa eher selten vor. Erbeutet Heuschrecken, aber auch Bienen und Wespen sowie Schmetterlinge.